02.10.2013

Backup Mythen - Nicht nur eine simple Kopie

Durch die technische Vernetzung und der damit anfallenden Unsummen an Daten, ist der Überblick über die wichtigen Bits und Bytes schneller verloren, als man bei der Installation der diversen Software, Applikationen und Datenbanken sowie aus dem Internet als mögliche Upgrades für relevante Anwendungen überhaupt zu denken bereit ist. Bei dieser Ansammlung an Dateien ist die einzelne Sicherung tatsächlich eine Aufgabe für einen vakanten Retter der Nullen und Einsen. Wer jedoch seine Daten tatsächlich professionell sichern möchte, sollte dies auch auf eine kompetente Weise, und nicht über Erfolgsversprechungen von Freeware, angehen.

Natürlich werden Onlinedienste schnell missmutig beäugt - schließlich sind bei diesen Prozessen wichtige Dokumente oder auch Interna beteiligt, die man selten gern in fremde Hände geben möchte. So kursieren zum Schutz, aus Unwissen oder dem vermeintlichen Unverständnis einige Mythen nicht nur im Internet, sondern auch in den Köpfen der User umher, wobei es gleich schon bei dem Begriff an sich beginnt. Backup wird nämlich fälschlicherweise oft für eine Art Archivierung gehalten. Zu Recht müsste man sonst sagen, dass man die Daten auch einfach auf eine andere Festplatte umspeichern könnte.

Mit ein wenig Ahnung kann der geneigte User auch kleinste Automatismen selbst einrichten, um dieses Procedere in bestimmten zeitlichen Abständen vollziehen zu lassen. Aber Backup bedeutet viel mehr als nur einen einfachen Klon einer Dateihortung. Denn diese Datensicherung verspricht eine kompetente Doppelung bestehender Informationen, auf die im Ernstfall zugegriffen werden kann. Allgemein als Hilfe in jedem Bereich mit elektronischen Daten obliegt dem Backup neben der privaten Garantie des Zugriffes auf entsprechende Datenpakete vor allem der große Nutzen in wirtschaftlichen Einrichtungen. In Firmen liegt der Wissensstand, Firmendaten und Kontaktdaten sowie Auftragsprotokolle in diesen Bündeln inkludiert und warten auf ihren steten Einblick. Damit in relevanten Situationen die Nutzung dieser sensitiven Daten auch möglich bleibt, ist die professionelle Auslagerung mit mindestens doppelter Zuweisung an unterschiedliche Server von Nöten. Bei einem Ausfall wird der Zugriff des Backups dann eben durch die zweite Adressierung ermöglicht.


Für eine professionelle Handhabung eines technischen Prozesses empfiehlt sich stets die Kommunikation mit einem ausgebildeten Fachmann. Am besten sollte diese Datensicherung auf einem externen Speichermedium vollzogen werden. Im kleinen Format hilft da eine separate Festplatte noch aus, bei größeren und komplexeren Aufgabenfeldern sollte diese weiterführende Handlungssicherheit des Betriebes allerdings mit einem sicheren Server fokussiert werden. Damit das Unternehmen wirklich jederzeit auf die Daten zugreifen kann, hat sich der Blick von den vorerst üblichen Bankschließfächern mittlerweile auf Rechenzentren übertragen. Und auch hier ist die verteilte oder mehrfache Hinterlegung der betreffenden Daten eines der wertvollsten Instrumente, um sich in einem Brandfall, einer Überlastung durch den Onlineverkehr oder tatsächlich einer bewussten Schädigung des Betriebes das Arbeiten weiterhin aufrechtzuerhalten.

Bei einer aggressiven Schädigung durch einen Virus oder eine Person sollte der Schreibzugriff daher auch schnell abschaltbar sein, beziehungsweise über mehrere Sicherheitsstufen realisiert werden. Schon allein die gesetzlich vorgeschriebene Buchführung kann mit diesem Mittel bestens realisiert werden und wirft die Firma zum einen nicht in die Steinzeit zurück, kann zum anderen aber auch die komplizierte Wiederbeschaffung der Daten und den umständlichen Umweg mit den Kommunikationspartnern zum Glück auf eine sehr simple Weise verhindern.

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