28.03.2011

Das Aus von "Grandfather-Father-Son"

Nichts ist heute für Unternehmen so wichtig wie Daten: Daten über Geschäftskunden, Planungen, Unterlagen, Dokumente, die Buchhaltung. Würde auch nur ein winziger Teil davon verloren gehen, würde das einen enormen Schaden für jedes Unternehmen bedeuten.

Aus eben diesem Grund gibt es Backup-Lösungen beinahe schon genauso lange, wie Computersysteme und Netzwerke. Der gesamte Bestand an Daten wird dabei regelmäßig auf externe Medien, wegen der hohen Datenkapazität meist Bänder, überspielt, um sicher zu gehen, auch wirklich alle Daten der Vergangenheit mit zusichern. Dazu sind ausgeklügelte Systeme notwendig - das relativ simple FIFO-Prinzip (First-In-First-Out) funktioniert in der Praxis nur für sehr kleine und einfach strukturierte Unternehmen. Hier wird auf eine festgelegte Zahl von Speichermedien jeweils eine Tagessicherung gemacht - sind alle Bänder bespielt, wird wiederum das erste Band mit der neuen Tagessicherung überspielt. Das hat natürlich jede Menge Nachteile - einer davon, dass die Datensicherungen immer nur so weit zurückreichen, wie man Bänder hat. Und da das Bandgewirr meist sehr schnell unübersichtlich wird, sind das nie sehr viele.

Das verbreitetste Prinzip

bei der Planung von Datensicherungen ist daher das Grandfather-Father-Son-Prinzip. Es werden drei unterschiedliche Backup-Zeiträume festgelegt - beispielsweise täglich, wöchentlich und monatlich. Die täglichen Backups (Son) werden täglich rotiert, eines davon wird dann einmal wöchentlich das "Father"-Backup. Diese werden dann wöchentlich rotiert, und einmal monatlich zum "Grandfather"-Backup. Und so weiter. Dieses Prinzip lässt sich natürlich um beliebige, noch größere Zeiträume erweitern. Dass das allerdings eine Menge Arbeit macht, kompliziert ist, und auch noch immer nicht die wirkliche optimale Lösung, leuchtet einem irgendwie sofort ein. Und externe Speichermedien wie Bänder sind darüber hinaus auch nicht gegen Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Brände und Erdbeben resistent. Also droht immer noch das Risiko von Datenverlust.

Nicht allerdings, wenn man seine Daten gleich online sichert. Bänder und externe Medien sind immer noch mechanische "Krücken" - und immer dem Risiko von Beschädigungen ausgesetzt. Demgegenüber ist die Datensicherung auf einem Server in jedem Fall das bedienungsfreundlichste und einfachste, was es gibt - und im Falle von GlobalDataProtect sogar noch sicherer als Bänder: Das Rechenzentrum, in dem die Daten gespeichert werden, befindet sich mitten im Herzen Deutschlands, und jede Datensicherung wird zeitgleich auch in ein zweites 150km entferntes Rechenzentrum in Deutschland gespiegelt. Auf diese Art und Weise können nicht einmal mehr Naturkatastrophen dem eigenen, wertvollen Datenbestand etwas anhaben. Dass die Daten dabei komprimiert und verschlüsselt über eine SSL-Leitung übertragen werden, versteht sich eigentlich schon von selbst.

Die Zeitersparnis

gegenüber der Bandsicherung liegt auf der Hand - nichts, und schon wirklich gar nichts ist einfacher und schneller, als Daten online zu sichern. Daraus folgt natürlich auch, dass die Zeiträume zwischen den einzelnen Datensicherungen wesentlich kürzer ausfallen können. Im Grunde könnte man auf diese Art sogar stündlich oder minütlich sichern. Bei Hightech-Lösungen, wie GlobalDataProtect, passiert das dann auch vollautomatisch im Hintergrund - ohne Zutun von irgendjemandem und zu jedem beliebig eingestellten Zeitraum. Der Backup-Status ist dabei ohne Probleme mit einem Blick zu erfassen.

Der allergewichtigste Vorteil beim Online Backup ist aber eigentlich ein anderer: die Zeitpläne für die Datensicherungen können wirklich völlig frei und flexibel gewählt werden, ohne an einen bestimmten Rhythmus oder irgendein Schema gebunden zu sein. Mit der Online Lösung für das Backup wird es möglich, beliebig viele Sicherungen nebeneinander zu erhalten, ohne irgendeiner, wie auch immer gearteten Beschränkung. Man kann, wenn man möchte, 90 einzelne Tagessicherungen nebeneinander aufbewahren, und in seinen Backups damit 90 Tage zurückgehen. Würde man das mit Bändern versuchen, wäre das fast unmöglich - man würde dafür ja 90 Bänder brauchen, was am Ende zu berstend vollen Regalen und zu einem nur mehr schwer zu überblickenden Gewirr an Datensicherungsbändern führen würde - ganz zu schweigen von dem kaum mehr vernünftig zu nennenden Kostenaufwand. Die Online Backup Lösungen machen also plötzlich auch Dinge mit Leichtigkeit möglich, die mit den herkömmlichen Mitteln schon gar nicht mehr gehen würden.

Werksspionage

ist im Übrigen bei Online Backup mit GlobalDataProtect auch kein Thema mehr: Die Bänder konnte vielleicht noch jemand unbemerkt entwenden und gegen Dummies austauschen - bei online gesicherten Daten geht das nicht mehr. Alles Datenmaterial ist beruhigend vor jeglichem unbefugten Zugriff sicher geschützt.

So oder so ist ohnehin allerdings eines klar: Der Weg in die Zukunft der Datensicherung führt in jedem Fall einzig und allein über das Online-Backup mit GlobalDataProtect.

Sparen Sie nicht
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"Seit wir GlobalDataProtect einsetzen, können wir gelöschte Dateien jederzeit selbst wiederherstellen"