16.10.2013

Backup Mythen - Einheitliche Routinespeicherung als konformes Massenprodukt

Ja, der Anbieter sammelt einfach eine Unmenge an zu sichernden Dateien und speist seine Kunden mit konformen Standards ab. Eine einfachere Variante Geld zu verdienen, bei der man simpel die zur Verfügung stehenden Speicherplätze an verschiedene zahlende Firmen verscherbelt, gibt es wohl nicht. Aber solche Aussagen können nur von Unwissenden getätigt werden. Backup ist alles andere als eine gleiche Angelegenheit. Bei einer solchen Dateisicherung legt die Komplexität viel differenzierende Vorgaben auf die Tagesordnung.

Zum einen wird eine Dokumentation des Backups nötig. Dies dient als Erstes der Orientierung des erfolgreichen Sicherns. Hierfür und für die akkurate wie schnellstmögliche Nutzung der zwischengelagerten Daten ist eine strukturierte und auf die speziellen Datenformate abgestimmte Lagerung der neuesten Eigenschaften beziehungsweise Inhalte ein unerlässliches Muss. Somit wird eine gesteigerte Geschwindigkeit durch den protokollierten Ablauf der Datensicherung gewährleistet. Zudem wird ebenfalls der Ablauf der jeweiligen Archivierung - mit einer neuen Adressierung auf einem externen Server ist übrigens noch lange kein Backup geglückt - als Zuweisung aufgezeichnet. Eine andere als Routine verschriene Erkenntnis ist in der Maßnahmenergreifung für bestimmte Situationen begründet. Dies schließt zum Beispiel auch einen Angriff auf die Daten von Fremdnutzern in einer argen Variante mit ein. Aber auch ein Virenbefall, ein Verlust von einzelnen Bits der Erkennung kann hier den Einfluss der Methodik bestimmen.

Und beim Thema Zugriff wäre auch schon der nächste Punkt erreicht, da die regulär akzeptierten Kompetenzen vorher festgelegt werden sollten. In diesem Fall liegen aber auch diverse Autoritäten der Mitarbeiter des Dienstleistungsunternehmens auf dem runden Tisch der Vorbesprechung. Eine besondere Bezugsquelle für zeitkritische Daten ist ebenfalls ein empfehlenswerter Aspekt beim Abschluss der Grundeinstellungen einer Dokumentation, sodass ganze Systeme mit dieser Kenntnis abgesichert werden können. Um die zwei voneinander getrennten Arbeitsvorgänge des Sicherns und des Wiederherstellens zu gewährleisten, bietet sich auch eine gesonderte Dokumentation für diese elementaren Bereiche an. Diesbezüglich werden auch separate Pläne für die zwei Themen erarbeitet. Bei ganz speziellen Daten mit gesondert hohem Wert ist außerdem eine Sicherungsstrategie ratsam, um herausragende Projekte, die Unternehmenskommunikation oder seltene private Raritäten weiterhin präsent zu halten. Dann wird sehr genau dargestellt, wie das Backup vollzogen werden soll. Im weiteren Kreis der Fakten liegt hier auch geklärt, wer für die Speicherung die entsprechende Verantwortlichkeit besitzt und zu welchen Zeitpunkten diese Sicherung der Daten schließlich erfolgen soll.

Mit einer genauen Analyse der zu sichernden Dateien kann so mancher Fehler bei der Zuordnung und Zuweisung auf die Partitionen vermieden werden beziehungsweise ausreichend Speicherplatz eingegrenzt werden, damit eine Datei nicht noch zusätzlich separiert und mit mehreren Adressen beschrieben werden muss. Mit dem Datenformat, der Lagerungsart sowie weiteren speziellen Kenngrößen der einzelnen Dokumente, wie dem existenten System beziehungsweise der verwendeten Kompatibilität zu bestimmter Software, kann des Weiteren das perfekte Speichermedium gefunden werden. Ebenfalls der Schutz vor Datendiebstahl stellt hierbei eine große Rolle, weshalb verschiedene Verschlüsselungsalgorithmen zur Verfügung stehen, sowie komplett neue eingebunden werden können. Ganz entscheidend für die Ausgaben im Budget sind natürlich auch die physikalischen Ausmaße der Speicherung, sodass eine größere Datenmenge logischerweise immer mehr Kapazitäten des Dienstleisters in Anspruch nimmt und schnell mal einen finanziellen Mehraufwand bedeutet, obwohl die abnehmende Aktualität der gespeicherten Dateien dies gar nicht rechtfertigt. Daher sollte nach Relevanz immer eine optimale Sicherungsdauer ausgearbeitet werden - eventuell sind das Löschen und das erneute Beschreiben eines Speicherplatzes eine gute Option, mittlerweile unnützere Informationen auszugliedern, den Überblick zu behalten und für aktuellere Inhalte freizugeben. Da selbst bei einer Sicherung Fehler auftreten können, sollte neben der Doppelung der Ereignisse auch die Prüfung der Wiederherstellung in das Kalkül gezogen werden. Bei einem Ausfall dieser Option kann dann schnell reagiert werden und ein erneuter Schreibvorgang eingeleitet werden. Diese Überprüfungen wie auch die Sicherungen tragen somit nur mittels regelmäßiger Abstände zur Sicherung der wichtigsten Datenmengen bei - und können durch individuelle Vorgaben das Leben des Unternehmens retten.

Sparen Sie nicht
an Ihrer
Datensicherheit
"Seit wir GlobalDataProtect einsetzen, können wir gelöschte Dateien jederzeit selbst wiederherstellen"